Das Geld steht bereit – wann kommt die Sanierung der K 185?
SPD-Kreistagsfraktion auf Sommertour in der Einhardstadt
Seligenstadt - Die diesjährige Sommertour der SPD-Kreistagsfraktion Offenbach führte auch über Seligenstadt. Ziel war die Kreisstraße 185, Seligenstadt - Klein-Welzheim, eine Straße für die der Kreistag trotz Sparauflagen immerhin 1,25 Millionen Euro für das Jahr 2015 bereitgestellt hat. Vor Ort wurden die SPD-Kreispolitiker, zu denen sich auch der Kreiskämmerer und Landratskandidat Carsten Müller gesellt hatte, vom Seligenstädter Ex-Bürgermeister Rolf Wenzel über den Diskussionsstand in der Stadtverordnetenversammlung Seligenstadts in Kenntnis gesetzt.
Zum Bild: Nach getaner Arbeit ist gut Ruh. Am Glaabsweiher v.l.n.r.: Nicole Fuchs (SPD-Fraktion Seligenstadt), Ute Seib (SPD-Kreistagsfraktion), Heinz Eyßen (SPD-Kreisbeigeordneter) mit Frau, Michael Gerheim. (Vorsitzender der SPD-Stadtverordnetenfraktion Seligenstadt, Kreiskämmerer Carsten Müller, Jürgen Kaiser (SPD-Kreistagsfraktion) Werner Müller (Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion)
Werner Müller, der SPD-Fraktionsvorsitzende, nahm wie seine Kreistagskollegen die Erläuterungen gerne entgegen, denn der Kreistag wurde bisher noch nicht mit einer Planung befasst. „Wir werden die Informationen zum Anlass nehmen, den Stand der Planung zu erfragen, und auch die geäußerten Wünsche auf ihre Realisierbarkeit prüfen“, so Werner Müller nach dem Termin.
Insbesondere erscheint der Bau eines Gehwegs entlang der Straße, so wie ihn die SPD-Stadtverordneten Seligenstadt gefordert hatten, in sich logisch, könnte man doch von einem fast geschlossenen Siedlungsgebiet sprechen, und da wäre ein Gehweg eigentlich selbstverständlich, so Müller.
Dass bei einer Generalsanierung einer Kreisstraße auch Raum für die Radfahrer gesichert werden muss, ist ein weiteres Ziel, dass die SPD-Kreistagsfraktion verfolgt. Wie dies zu erreichen sei, muss allerdings der Diskussion über die konkrete Planung vorbehalten werden. „Der jetzige Zustand wird zugunsten er Radfahrer verändert werden müssen“, so der SPD-Fraktionschef weiter.
Die K 185 ist mit ihren 1,2 Kilometern Länge die letzte Kreisstrasse , die zur Sanierung ansteht. Alle wissen, so Müller abschließend, dass eine verschleppte Sanierung die Kosten in die Höhe treibt. Wenn das Geld schon vorhanden sei, solle dann auch aus wirtschaftlichen Gründen zügig saniert werden.